Dvořák/Suk
Julian Steckel . Tomáš Netopil . Tonkünstler-OrchesterVorverkauf
ab Do 08/05/2025 09.00 UhrBeschreibung
Eine seltene Kostbarkeit aus Böhmen: Josef Suks spätromantische Klangwelt trifft auf die zeitlose Eleganz von Antonín Dvořáks Cellokonzert. Mit Tomáš Netopil am Pult und Julian Steckel als Solist entfaltet sich ein Abend voll schillernder Musizierfreude und tief empfundener Melancholie.
Die Musik von Josef Suk ist hierzulande noch eine Rarität. Tomáš Netopil widmet sich mit Leidenschaft Suks spätromantischen Werken, hier der E-Dur-Symphonie von 1898, die böhmische Musizierfreude und Fin de Siècle vereint. Dazu passt die elegische, stellenweise fast nostalgische Grundhaltung von Dvořáks berühmtem Cellokonzert, das 1895 in den USA entstand. Dessen virtuosen und doch ausdrucksvoll singenden Solopart übernimmt der gefeierte deutsche Cellist Julian Steckel.
Julian Steckel ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe und konzertiert als Cellist mit renommierten Orchestern. Neben seiner Solokarriere ist er ein gefragter Kammermusiker und unterrichtet als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München. Der tschechische Dirigent Tomáš Netopil ist seit neun Jahren Generalmusikdirektor des Aalto Musiktheaters Essen und der Essener Philharmoniker. Neben Engagements bei führenden Orchestern weltweit gründete er 2018 die Internationale Musikakademie Kroměříž, um junge Musiker:innen zu fördern.
PROGRAMM
*Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
*Josef Suk: Symphonie E-Dur op. 14
BESETZUNG
Julian Steckel Violoncello, Tomáš Netopil Dirigent, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Rahmenprogramm
Einführung
Sie möchten mehr erfahren? Walter Weidringer gibt Ihnen im Kleinen Saal vor der Vorstellung spannende Einblicke in das Konzert.Abonnement
- Tonkünstler-Orchester 2025/2026 12 Konzerte mit 30 % Ermäßigung Weiterlesen
Die Woche startet musikalisch: Das Tonkünstler-Orchester begeistert an zwölf Montagen mit großen symphonischen Werken. Chefdirigent Fabien Gabel sowie hochkarätige Gastdirigent:innen und Solist:innen aus aller Welt führen durch ein eindrucksvolles Saisonprogramm vom Barock über Klassik und Romantik bis hin zur Gegenwart.